Seit langer Zeit gilt in der
Westlichen Welt das
Paradigma des Grenzenlosen Wachstums, welches
Wohlstand für alle verspricht.
Auch wen die
Erde eine Menge an
Ressourcen bietet, sind diese dennoch endlich. Damit ist dem Wachstum materielle Grenzen gesetzt.
Ein weiterer Faktor der bei diesem Traum vernachlässigt wird, ist das die Menschheit innerhalb einer
Biosphäre lebt.
Zur Sicherung der Lebensgrundlage ist man auf Erträge aus der
Biosphäre (z.B. Nahrung und Naturprodukte) angewiesen.
Doch die Lebensweise der westlichen Kultur verursacht
Emissionen welche die
Biosphäre schädigt.
Für eine langfristige Perspektive wäre es rational das Wachstum auf ein tragfähiges Maß zu reduzieren.
Jedoch ist der Wachstumstraum das
Leitbild der
Westlichen Welt und damit sowohl
wirtschaftlich als auch
politisch in die
Kultur verflochten.
Das führt zu Interessenkonflikten innerhalb der
Gesellschaft die ein Umlenken schwer machen.
Verschärfend kommt hinzu, dass die negativen
Rückkopplungseffekte in der
Natur erst stark verzögert in Erscheinung treten.